Ruby® 2.8 – 27.02.2024

Smartes Dashboard

Mit dem neuen Speedy 360 S und Speedy 400 S haben Sie nun alle relevanten Informationen auf einen Blick. Ein Dashboard liefert eine umfassende Übersicht über den aktuellen Status Ihrer Maschine sowie Ihrer Absauganlage. Direkt aus Ruby® können Sie den Zustand der Maschinenbestandteile überprüfen und Fehler rasch identifizieren.

Das Dashboard bietet darüber hinaus entscheidende Informationen zur Atmos Pure Absauganlage, wie den Luftdurchsatz und die Filterstandzeit.

Luftstrom der Absaugung

Dank des neuen Speedy 360 S und Speedy 400 S können Sie nun den Luftstrom des Atmos Pure Absaugsystems direkt in der Ruby® Materialdatenbank anpassen. Der optimale Luftstrom für jedes Material und jede Anwendung lässt sich problemlos einstellen. Optimale Absaugparameter sind in der Software bereits hinterlegt.

Ankerpunkt zu Laser

Ab sofort können Sie Ihren Laserjob genau an der aktuellen Position des Laserkopfes starten. Standardmäßig ist der Ankerpunkt bei jedem Job oben links festgelegt. Sobald jedoch das Symbol „Ankerpunkt“ aktiviert ist, haben Sie nun die Möglichkeit, Designs direkt über das Touchdisplay zu verschieben und genau dort zu produzieren, wo sich der Laserpointer gerade befindet. Der entscheidende Vorteil liegt darin, dass Jobs auch direkt über das Touchdisplay neu positioniert werden können.

Verknüpfung / Trennung

Im Design-Bereich haben Sie nun die Möglichkeit, Vektoren miteinander zu verknüpfen und zu trennen. Dadurch können bestehende Objekte in einzelne Teile aufgeteilt werden. Dies ist besonders nützlich, wenn beispielsweise nur ein bestimmter Teil der Grafik benötigt wird oder wenn Sie den Text von einem Bild trennen möchten. Getrennte Elemente können auch wieder kombiniert werden.

Neue Füllung mit der Geraden-Ungeraden-Regel

Mit dem Update auf Version 2.8 von Ruby® haben Sie die Möglichkeit, Ihre Designs zusätzlich auch nach der Gerade-Ungerade-Regel zu füllen.

Wenn Sie diese Option aktivieren, wird das gesamte Objekt gefüllt, wenn Sie sie deaktivieren, werden nur die Konturen gefüllt.

Abgerundete Rechtecke mit absoluten Zahlen

Im Ruby® 2.8 Design-Bildschirm können Sie jetzt Rechtecke mit abgerundeten Ecken erstellen. Zeichnen Sie einfach Ihr Rechteck und verwenden Sie die Optionseinstellungen auf der rechten Seite, um die abgerundeten Ecken mit absoluten Zahlen in mm oder Zoll einzustellen.

Benutzerimport und -export über CSV

Das Importieren und Exportieren von Benutzern in und aus Ruby® über CSV-Dateien ist ab sofort möglich. Es gibt kein Limit für eine maximale User-Anzahl und benötigt werden Name und E-Mail-Adresse. Importierte User werden als aktiv mit Zugriff auf die Materialdatenbank angelegt, aber nicht als Admin.

Hinweis: für den Import darf der Filename keine Leerzeichen enthalten

Profile importieren

Mit der Anpassung der Funktion „Profile importieren“ sind Designs und Profile ab sofort nebeneinander verfügbar. Den Profilbereich finden Sie nun auf der rechten Seite, was Ihnen die Arbeit erleichtert. Auf diese Weise können Sie an mehreren Designs gleichzeitig arbeiten. Zudem können Sie jetzt das Ziel des Profils auswählen: „Design speichern“, „Job speichern“ und „Warteschlange stellen“.

Einheiten für den DXF-Import

Ab sofort wird beim Hochladen einer DXF-Datei in Ruby® automatisch ein Dialogfenster angezeigt, das Sie nach den Einheiten im DXF-File fragt. Dies bringt den erheblichen Vorteil mit sich, dass die Skalierung der Dateien stets korrekt erfolgt, indem die Einheiten während des Imports eingestellt werden.

Timer kann in beide Richtungen zählen, auf- oder abwärts

Durch einen einfachen Klick haben Sie nun die Möglichkeit zu bestimmen, ob die Bearbeitungszeit des Jobs abwärts oder aufwärts gezählt wird. Bei heruntergezählter verbleibender Zeit können Sie sofort erkennen, wie lange der Job noch dauert und wie viel zusätzliche Zeit noch eingeplant werden muss.

Standard-Benutzereinstellungen

In Bezug auf Effizienz haben wir auch einige Verbesserungen bei den Benutzereinstellungen vorgenommen. Ruby® ermöglicht ab sofort das Festlegen einiger Standardnutzereinstellungen, wie beispielsweise das Aktivieren innerer Geometrien. Diese werden individuell pro Account/Maschine gespeichert und dienen als Standardwerte. Wenn bestimmte Voreinstellungen laufend benötigt werden, spart das viel Zeit.

Passmarken

Ab sofort sind nun auch weiße Passmarken auf schwarzem Hintergrund zu erkennen. Sie können in Ruby® jetzt auswählen, ob nur schwarze Passmarken auf hellem Hintergrund (unser Standard) oder ob auch weiße Passmarken auf dunklem Hintergrund erkannt werden sollten. Wenn die Option also deaktiviert ist, versucht Ruby® zusätzlich zu Schwarz auf Weiß auch helle Passmarken auf dunklem Hintergrund zu erkennen.

Automatische Berechnung der geschätzten Arbeitszeit

Im Usermanagement kann jetzt eine Funktion aktiviert werden, um eine automatische Berechnung der geschätzten Dauer eines Jobs zu erhalten, sobald er in die Warteschlange aufgenommen wird.

Jedes Design wird für sich graviert

Beim Gravieren von verteilten Designs auf einer Arbeitsplatte können Sie ab sofort viel Zeit sparen, indem Sie bei den Materialparametern die Funktion „Splitting“ aktivieren. Damit wird jedes Design für sich graviert und der Laser fährt nicht mehr die gesamte Bahn ab.

• Design für VDP - Kalibrierungsaufträge können jetzt direkt aus Ruby® heruntergeladen werden
• Netzwerk-Proxy-Einstellungen auf der Ruby® HMI
• Zeichen-/Wortabstände: Benutzer kann Leerzeichen zwischen Zeichen und Wörtern einfügen
• Hintergrundprozesse abbrechen: Hintergrundprozesse wie z.B. Nesting werden durch das Umschalten der Seite abgebrochen (Design -> Vorbereiten). Elemente in der Warteschlange, die verarbeitet/vorbereitet werden, können vom Benutzer abgebrochen werden - der Hintergrundprozess wird dann gestoppt
• Ein Canvas wird automatisch gescrollt, wenn sich Drag&Drop-Elemente in der Nähe der sichtbaren Kanten des Canvas befinden
• Material aus den Favoriten entfernen
• Einstellbare Suchfeldgröße und Suchfeldtyp für VPC-Kameraregistrierung, damit das System keine falschen Markierungen am Rand des Bildes erkennt
• Veränderbare TestPulsePower (FrontEnd): Erhöhen oder verringern TestPulsePower des Geräts, damit der Strahlengang (Spiegel usw.) angepasst werden kann

Kontrolle über Warteschlange übernehmen, auch wenn das Gerät nicht verbunden ist