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Prototypenherstellung für innovative Forschungsprojekte.

Über die Abteilung Physik weicher Materie

Die Abteilung Physik weicher Materie ist am Institut für Experimentalphysik an der Johannes Kepler Universität in Linz zu finden. Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr Martin Kaltenbrunner arbeiten aktuell 28 Mitarbeiter und Studenten an zahlreichen innovativen Projekten für die nächsten Generationen. Im Fokus stehen neue Technologien mit weichen und elastischen Materialien wie Polymeren, Elastomeren und Hydrogelen. Mit der Natur als Vorbild forschen sie an komplexen hybriden Systemen, von flexibler und dehnbarer Elektronik hin zu weichen Robotern.

Forschungsprojekte zur Integration von Technologie in den Alltag

Wir leben in einer Zeit in der Technologie und Menschen bereits sehr stark interagieren - Tendenz steigend. Ziel der Abteilung ist es eine Technologie zu entwickeln, die in der Interaktion mit dem Menschen kaum bis nicht mehr bemerkbar ist und sich an den menschlichen Alltag anpasst. Dazu werden Geräte-Prototypen und neue Träger-Materialien entwickelt. Früher mussten dazu die Mitarbeiter und Studenten Gussformen oder Aufbauten in der Werkstätte bestellen, was sich teilweise über Monate erstrecken konnte. Eventuelle Änderungen zogen einen weiteren Zeitaufwand nach sich, wodurch wichtige Projekte unnötig verzögert wurden. Aus diesem Grund wurde nach einer Lösung zur eigenen Erstellung von Prototypen und neuen Materialien gesucht.

Trotec Laser ist für uns aus mehreren Gründen interessant. Zum einen sind die Laser selbst qualitativ sehr hochwertige Geräte. Zum anderen ist uns die regionale Anbindung wichtig, was einen raschen Service bei uns vor Ort ermöglicht und einen aktiven Austausch über Neuigkeiten und Verbesserungen unterstützt.

Univ.-Prof. Dr. Martin Kaltenbrunner
Institutsleiter, Johannes Kepler Universität: Institut für Experimentalphysik, Abteilung für Physik der weichen Materie

Der Laser als Universal-Werkzeug für nachhaltige Technologien

Mit dem Speedy Laser wurde die Prototypenerstellung revolutioniert, denn nun kann das Team am Institut vom Design bis zur Fertigung alles eigenverantwortlich herstellen. Das motiviert die Studenten enorm und erhöht auch das Verständnis aller involvierten Einzelteile und Prozesse. Zusätzlich können eigene Messgeräte, Aufbauten, Formen, Materialien u.v.m. selbstständig entwickelt und direkt mit dem Laser produziert werden. Auch etwaige Modifzierungen oder gewünschte Änderungen sind binnen kürzester Zeit und mit minimalem Aufwand möglich.

Das wichtigste ist die Zukunft - das was nach uns kommt

Ein sehr wichtiger Teil der Aufgaben des Instituts ist die Ausbildung der Studenten. Herr Professor Kaltenbrunner setzt eine nachhaltige Arbeit in den Mittelpunkt, denn für ihn gilt: "Das wichtigste ist die Zukunft - das was nach uns kommt. Das heißt je besser wir unseren Nachwuchs/unsere Jugend motivieren können, desto besser wird die Forschung und die Zukunft selbst sein."

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